Das Vakuumbett

Als normal gilt, der Virginität im allgemeinen zu heiligen und im besonderen nach ihrer Zerstörung zu lechzen. (Karl Kraus)
„Ich habe ein Päckchen bekommen. Willst du es auspacken?“ fragte Sven an einem Freitagabend. „Ja, wenn du mich solange allein lässt. Du kannst ja solange zur Post fahren, hier sind noch mehr Benachrichtigungen wegen Paketen.“ Brummend stimmte Sven zu. Er hatte es sich sehr schön vorgestellt, zuzusehen, wie Claudia auspackte und probierte, was er ihr ausgesucht hatte. Nun sollte er um seine Freude gebracht werden. Aber er war auch neugierig, was in all den Paketen war. So fuhr er los.
Claudia sah sich solange Svens „Päckchen“ an. Es wog über 20 Kilogramm. Sie schnitt es auf und prompt roch es stark nach süßem Latex. Oben fand sie einen Lieferschein in Englisch. Er interessierte sie nicht besonders. Dann lagen da ungefähr 10 verschieden große Pakete mit einem in Zellophan eingeschweißten Latexteil. Als erstes fiel ihr eine Gasmaske in die Hände. Es war eine Maske mit angeschweißter Latexhaube und Haarschutz, einer riesigen Sichtscheibe und einem Mundknebel, dessen Blasebalg draußen baumelte. Abgesehen von dem eingeklebten Knebel hatte sie Besseres in ihrem kleinen Vorrat.
Dann fiel ihr ein Tanzhöschen mit zwei Eindringlingen in die Hände. Es kam ihr gut bekannt vor, hatte aber zwei Vibratoren mit einem kleinen Schalter und je einem Blasebalg zum Aufblasen. Vor dem vorderen Vibrator war ein kleiner Stutzen von 3 cm Länge, der genau wie ein Katheter passte. Ein Latexbody mit angesetzter Latexstrumpfhose und der passende Pullover mit wohlgeformten Brüsten erregten schon eher ihr Interesse. Ein großes dickes Paket enthielt einen Latex Catsuit mit Handschuhen. Er bestand aus sehr dünnem Latex und würde nur ihren Kopf freilassen. Sie legte ihn zur sofortigen Anprobe zur Seite. Dann fand sie den gleichen Latexcatsuit noch einmal, nur bestand der aus wesentlich dickerem Gummi, hatte einen Reißverschluss und eine Kopfhaube und wog bestimmt zwei Kilogramm.
Als nächstes betrachtete sie drei Gegenstände aus Metall, die aussahen wie Dildos, viel schwerer waren und Kontakte für irgendwelche Stecker hatten. „Tut mir leid, mein Lieber, aber Elektrospielzeug war leider nicht lieferbar!“, sagte sie laut vor sich hin und versteckte das Zeug, Es war ihr sehr unsympathisch, doch vielleicht konnte sie es bei Sven mal gebrauchen. Als nächstes packte sie ein riesiges Gummilaken aus. Nach kurzen Zögern zog sie es gleich auf ihr Bett und kuschelte zur Probe mit dem Gesicht darauf.
Interessiert sah sie sich jetzt einen doppelwandigen Latexanzug an. Er bestand außen aus dickem und innen aus dünnem Gummi und lies Hände, Füße und Kopf frei. „Darin möchte ich mich als erstes von Sven einschließen lassen!“, dachte sie, dann sah sie die Größe: XL. Seufzend packte sie das letzte Paket aus. Es enthielt einen großen doppelwandigen Gummischlafsack von zwei Metern Länge mit einem kurzen Reißverschluss, einer Gesichtsöffnung und einem Stutzen zum Einfüllen von Luft. Nun war es um die Geduld von Claudia geschehen. Sie beschloss, einige Geschenke gleich auszuprobieren.
„Gut für dich, dass du nur schwarzes Latex bestellt hast.“, dachte sie laut, denn das durchsichtige Zeug konnte sie nicht besonders gut leiden. „Und schlecht für dich, dass du jetzt nicht da bist. Sonst dürftest du mir jetzt zusehen.“ Claudia ging erst mal ausgiebig duschen, denn nach ihrer Meinung stand am Anfang jeder Verwöhnung eine ausgiebige Körperpflege. Dann schnitt sie ihre Nägel und rieb sich reichlich mit Silikonöl ein. Nachdenklich sah sie den dünnen schwarzen Latex Catsuit an. Er war sehr dehnbar, hatte aber keine Öffnung außer am Hals und einer Spalte zwischen den Beinen. Wenn sie mit viel Kraft zog, konnte Claudia den Kragen soweit ziehen, dass sie hinein passte, halten konnte sie die Spannung aber nur kurz. „Versuch macht klug!“, dachte sie sich und schob beide Beine in die enge Öffnung. Das Gummi spannte deutlich, aber sie konnte sich den Latexanzug mühelos bis zur Taille ziehen. Dann schnürte es ihr allerdings den Bauch fast ab.
Mühsam atmend streifte sie sich die anatomischen Latexsocken über die Fersen und massierte dann die Beinteile langsam nach oben. Sie beobachtete, wie genau das Latex über ihre langen Beine passte und massierte jede Luftblase heraus. Dann zwängte sie ihre Arme durch die Kopföffnung. Das Gummi zog sich sofort am Hals zusammen, ihre Arme wurden an den Körper gedrückt. Sie versuchte, den Eingang zu den Ärmeln zu finden, es klappte aber nicht. Schwer atmend schob sie den Kragen wieder auf ihren Brustkorb und cremte sich die Arme noch einmal ausgiebig mit Silikonöl ein. Dann schob sie den rechten Arm in den Ärmel und brachte jedes Stück Gummi an den Fingern an seinen vorbestimmten Platz, bis es blasen – und faltenfrei anlag. Mit dem rechten Arm konnte sie nun dem linken Arm in seinem Ärmel helfen. Claudia war beruhigt. Ihre Sorge, der Kragen, der ihr erst die Taille und dann den Brustkorb abgeschnürt hatte, werde sie jetzt würgen, war unbegründet. Der Kragen war für den Hals gearbeitet und schmiegte sich dort mit sanften Druck an.
Sie war fasziniert: Der Latex Catsuit hatte ausgearbeitete Brüste und lag so auch am Oberkörper ohne jede Falte und ohne Luftblasen an. Claudia dachte an eine Geschichte „Immer schön der Reihe nach“, in der sich ein Mädchen in vielen Lagen komplett in Latex gekleidet hatte und suchte nach einer Kopfhaube, die so gut passte wie der Latexanzug. Es war keine da. Jetzt holte sie das Tanzhöschen hervor, das sie bei den Sachen gefunden hatte. Das gute Stück war wesentlich größer als ihr gewohnter Spaßmacher und hatte auf voller Länge unaufgeblasen einen Durchmesser von vier Zentimetern. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie ihn überhaupt in sich einlassen könnte, er übte aber schon seit Wochen eine wahnsinnige Faszination auf sie aus.
Nachdenklich schaute sie die beiden Gummibälle an, die zwischen ihren Beinen hingen. Die Spannung im Bauch war kaum erträglich und wohl ohne Schaden nicht zu steigern. Claudia schaltete sie nun an. Die Geräte hatten nur einen kleinen Schalter, sie gingen dann zufällig an und aus. Claudia dachte erst an eine Fehlfunktion, dann fand sie die Idee sehr gut. Probeweise drückte sie auf einen der Gummibälle und pumpte ihn weiter auf. Laut stöhnend ergab sie sich einem Höhepunkt. Plötzlich machte es „Plopp“ und sie hatte den Blasebalg mit Schlauch in der Hand. Der Druck im Bauch wurde aber davon nicht geringer. Sie entdeckte einen Verschluss, der augenscheinlich zum Abziehen der Blasebälge gebaut war. Nach kurzem Probieren konnte sie auch den anderen Schlauch entfernen. Beim Tasten entdeckte sie zwischen ihren Beinen nur noch zwei kleine Löcher, wo die Blasebälge hinein gehörten und die Einschalter der Vibratoren. Ausschalten ließen sie sich mit dem einzigen sichtbaren Knopf scheinbar nicht. Claudia dachte auch nicht im Traum daran, die Dinger jetzt zu deaktivieren. So watschelte sie breitbeinig zu ihrem Gummistapel.
Sie betrachtete sich ausgiebig im Spiegel, rieb sich den ganzen Körper mit Gleitgel ein und polierte sich. Sie sah, dass das schwarze Latex ein kleines bisschen durchscheinend war und das man ihre Brüste mit den Vorhöfen und den Brustwarzen genau sehen konnte. Ohne Anstrengung zog sie sich einen Pullover aus Gummi an, der mit angesetzten Latexhandschuhen wieder wie eine zweite Haut passte. Dann rutschte sie in den Latexbody und massierte die angesetzte Latexstrumpfhose schön faltenfrei an ihre Beine. Sie betrachtete sich lange im Spiegel. Das schwarze Gummi reflektierte die Lampen und war spiegelblank. Bis auf ihr Gesicht war sie zweimal komplett gummiert und doch in ihrer Beweglichkeit nicht eingeschränkt. Man sah die Lustspender nicht. Der Abstand zwischen ihren Beinen war wahnsinnig breit, fast fünf Zentimeter glänzendes Gummi waren in ihrem Schritt zu sehen. Sie massierte und fühlte jeden Zentimeter ihres Körpers und dachte darüber nach, wie sie sich am besten in den Gummisack zwängen könnte oder ob sie sich jetzt einfach rittlings auf dem Treppengeländer fesseln sollte. So nahm sie sich doch den zweiten Latexcatsuit aus Heavy Rubber vor.
Der Heavy Rubber Latex Catsuit bestand aus millimeterstarkem Gummi und wog reichlich zwei Kilo. Bevor Claudia ihn anzog, zog sie noch eine Schnur durch den Schieber des Reißverschlusses und legte ihr Haar glatt unter den Gummischichten zurecht. Sie hatte Sorgen, die Haare könnten sich im Reißverschluss verfangen. Dann arbeitete sie sich mit viel Gleitgel in den Anzug. Das Gummi saß dieses Mal wesentlich strammer auf ihren Beinen, sie benötigte auch viel Kraft zum Bekleiden der Arme. Die Kopfhaube lies sich auch nur mit Gewalt anziehen und verhinderte sofort, dass Claudia ihren Hals drehen konnte. Der Reißverschluss lies sich nur mit Mühe zwischen den Beinen durch nach Hinten ziehen. Mit einigen Verrenkungen bekam sie den Zipper auch über ihren Po, aber dann ging es nicht weiter. Nur mit großer Mühe bei maximaler Ausatmung bekam sie den Verschluss zentimeterweise bis nach oben. Dabei konnte sie ihre Arme auch nur noch eingeschränkt bewegen, so dass die Verlängerung am Schieber hilfreich war. Claudia wollte sich heute nicht selbst befreien und entfernte die Schnur.
Sie probierte kurz die neue Gasmaske an und merkte befriedigt, dass sie gut passte. Da sie für Claudias Geschmack viel zu leichtgängig war und auch noch beschlug, legte sie sie schnell wieder ab und verengte die Einatemöffnung mit einem Plastikscheibchen, das eine Öffnung von nur fünf Millimetern offen lies. Das Atemventil pfiff beim Luftholen deutlich, hatte Claudia aber schon bei anderen Sitzungen gute Dienste geleistet und entsprach genau ihrem Luftbedarf. Nun sah sie sich den Sack an. Er wirkte sehr stabil und bot innen reichlich Platz. Claudia dachte nur kurz darüber nach, wie sie den riesigen Sack mit Luft füllen könnte. Sie besaß eine elektrische Pumpe zum Aufblasen von Schlafsäcken und Autoreifen, die man hier bestimmt gut gebrauchen könnte. Claudia holte das Gerät aus einer halb vergessenen Kiste mit Campingartikeln und fand, dass es funktionierte. Der Druck lies sich regeln, so dass nur die Frage blieb, wie man die Pumpe zum Schluss wieder abschaltete, um sich zu befreien. Spontan fiel ihr ein, dass an der Aquarienbeleuchtung eine Schaltuhr war, die sie zum Steuern der Pumpe nutzen konnte.
Claudia holte eine Verlängerungsschnur und schloss die Pumpe an den noch leeren Sack an. Dann stellte sie die Uhr auf fünf Minuten Pause und dann zwanzig Minuten einschalten. Sie kroch rückwärts in den dicken Gummisack und setzte die Gasmaske auf. Ihr Atem pfiff bei jedem Zug. Vorher musste sie nur noch den Atemschlauch sicher nach außen legen und den Reißverschluss von innen zuziehen. Das ging nur sehr schwierig, wenn sie den Kopf aus der Gesichtsöffnung des Sackes nahm und dafür einen Arm durchsteckte. Claudia fand das sehr gefährlich, aber noch war von der Pumpe nichts zu hören. Jetzt legte sie sich gemütlich auf dem Rücken hin und wartete. Nichts geschah. Als sie mit der Hand noch einmal vorsichtig nach der Gasmaske tastete, fand sie den daran hängenden Gummiballon wieder. Sie pumpte den Mundknebel vorsichtig auf, um sicher zu sein, dass er nicht würgte. Während der nächsten zwanzig Minuten würde sie wohl keine Gelegenheit haben, ihn abzulassen.
Zunächst geschah wieder nichts. Claudia hörte zwar die Pumpe, aber sie spürte keine Veränderung oder Enge. Das Atmen war nicht leicht, aber gut erträglich. Langsam merkte Claudia, wie sich um sie herum Spannung aufbaute. Zuerst wurde es schwer, die Arme zu bewegen. Langsam merkte sie, wie das Ausatmen immer leichter und das Einatmen schwerer wurde. Zuerst wurden ihre Füße abgehoben, dann hob sich der ganze Körper. Die Enge wurde immer spürbarer. Der Druck zog den ganzen Sack und Claudia mit ihm in die Länge. Ihre Finger waren ganz dicht an den Körper gepresst und konnten sich nicht befreien.
Claudia begann zu schwitzen. Mit steigenden Hitze kam Angst auf. Die zwanzig Minuten müssten doch langsam um sein. Beim Einatmen hörte Claudia nur das Pfeifen ihrer Gasmaske, aber wenn sie die Luft anhielt, sollte man die Pumpe hören. Es war leise. Der Druck hielt. Langsam dämmerte Claudia, dass die zwanzig Minuten lange zu Ende waren und die Pumpe ein Rückschlagventil haben musste. Sie pumpte ohne Strom nicht, aber sie lies wegen Strommangels keineswegs den Druck nach. Und das bedeutete, das Claudia sich gefangen hatte. Tief einatmend dachte sie nach. Mit jedem Atemzug wurde das Luftholen schwerer und ihr Brustkorb schmerzte mehr. Sie war völlig bewegungsunfähig und musste warten, bis Sven sie fand, falls sie nicht vorher erstickte. Claudia versuchte, langsam und kontrolliert mit minimalem Krafteinsatz zu atmen. Sie dämmerte in einem Gemisch aus Erregung, Angst und Luftnot dahin und fiel von einem Höhepunkt in den nächsten. Völlig konnte sie sich nicht hingeben, denn die Angst vor mehr Luftnot war immer gegenwärtig.
Nach einer unschätzbaren Zeit kam Panik in Claudia auf, denn sie wurde müde und das Luftholen fiel ihr immer schwerer. Sie merkte immer wieder, wie sie für Sekundenbruchteile ohnmächtig wurde und dann erschreckt zu sich kam. Und der Atemwiderstand wurde immer stärker. Wo blieb Sven. Claudia versuchte, sich zu befreien, brachte aber außer ein paar wurmartigen Bewegungen nichts zustande. „So sieht es aus, wenn jemand allein Bondage betreibt! Ich hatte dir gesagt, du möchtest bitte auf mich warten. Aber wenn du dir dein Vergnügen allein machen musst, mache ich mir auch meine Puppe zurecht, wie ich will!“ Claudia war sauer. Konnte Sven nicht spüren, wie es ihr erging? Konnte er sie nicht befreien, anstatt Reden zu halten. Er musste doch sehen, dass sie gefangen war. Claudia versuchte ein Brummen, der Knebel in ihrem Mund verhinderte das leider sicher. So musste sie sich sein Gelaber anhören: „Hat man dir nicht gesagt, dass man diese Pumpen zum Saugen umstecken muss? Dann darfst du jetzt bis morgen früh überlegen, ob du dich einmachst oder lieber platzt. Dem Pfeifen nach hast du deinen Atem schön reduziert, so als ob das der Sack nicht schon allein besorgen kann. Und weißt du Stück eigentlich, was du in dir hast? Du kannst es gleich erfahren, aber vorher stecke ich dir noch ein Taschentuch in den Atemschlauch. Du hattest mir vier verpasst, von mir bekommst du auch das fünfte!“
Claudia war völlig außer sich. Da muss Sven schon eine Weile hier zusehen und ist auch noch schuld an ihrer immer schlimmeren Luftnot. Die Erregung traf sie wie eine Faust im Unterleib. Claudia stöhnte laut auf und holte tief Luft. Sie registrierte noch, dass das ging, dann gab sie sich beruhigt einem langen Höhepunkt hin. Dann vergaß sie die ganze Welt um sich herum…
Irgendwann merkte sie, dass in ihr Ruhe war. Sie hörte ein lautes Zischen und merkte, wie der Druck nachließ. Der Reißverschluss wurde aufgemacht und Claudia streckte die Arme hinaus, um sich zu befreien.

„Überraschung!“ sagte Sven und steckte ihre Hände blitzschnell in zwei dick gepolsterte Handschellen. Dann zog er ihr einen schwarzen Sack über den Kopf. Claudia merkte, wie Sven sie hinstellte und von dem dicken Saunasack befreite. Dann band er ihr die Arme irgendwo oben an und spielte an ihren Brüsten und an ihrem Schritt. Claudia hing mehr in den Fesseln als sie stand. Sven schob noch ihre Beine auseinander und befestigte eine Spreizstange an ihren Knöcheln. Dann verschwand er. Nach einer Weile kam er wieder und sagte laut: „Du hast heute genug erlebt und musst dich ausziehen. Ich werde dir aber immer nur einen Arm lösen. Wenn du mich ärgerst, geht dir die Luft aus. Verstanden?“ Claudia nickte müde. Sie hatte keine Lust mehr auf Spielchen. Wenn er sie jetzt ausziehen und in Ruhe lassen würde, wäre das aber in Ordnung.
Gehorsam lies sich Claudia die Gasmaske abnehmen und dann den Latex Catsuit ausziehen. Sie war so müde, dass Sven ihr sogar beide Arme auf einmal losmachte, ohne dass sie sich wehrte. Er zog ihr auch den Latexbody aus. Claudia kam sich befreit vor. Dann half er ihr aus dem Gummipullover und befestigte beide Arme wieder in den Fesseln. „Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ fauchte Claudia ihn an. „Nein!“ sagte Sven. „Und wenn ich schreie?“ „Versuche es!“ sagte Sven gelassen und kniff sie in den Po. „Den Gefallen tue ich dir nicht!“ lachte Claudia. Sven holte seine Fernbedienung und drückte einen Knopf. „Aua!“ rief sie und hatte sofort wieder den Knebel im Mund. Geradezu genüsslich zog er ihr die Gasmaske wieder über ihr Gesicht und blies den Knebel auf. Dann hielt er den Atemschlauch zu und fragte „Machst du mit?“ Claudia schüttelte trotzig den Kopf. Sie dachte sich, dass sie nur ihre Ruhe haben wollte, aber Sven würde darauf keine Rücksicht nehmen. Die Atemkontrolle würde sie gern ertragen und wenn es zuviel würde, auch die Luft anhalten bis zur Bewusstlosigkeit. Aber elektrische Schläge waren neu und gemein und, das musste sich Claudia eingestehen, ein sehr wirksames Druckmittel. So senkte sie den Kopf und Sven verschloss die Gasmaske wieder. Dann wurde es wieder dunkel um Claudia, denn Sven hatte ihr wieder den schwarzen Sack über den Kopf gezogen. „Damit du mir nicht auf dumme Gedanken kommst, nehmen wir wieder immer nur einen Arm oder ein Bein!“ hörte sie, dann merkte sie, wie ihr der dicke Heavy Rubber Catsuit wieder angezogen wurde. Sie fragte sich, was das ganze umständliche Manöver sollte. Auch Sven streichelte liebevoll jede Blase und jede Falte aus dem Gummi, bevor er die Beine und Arme wieder fesselte.
„Denk nicht, dass du jetzt Luft schnappen kannst!“ sagte er, als die Kopfhaube an der Reihe war. Er zog sie einfach über die Gasmaskenhaube und Claudias Hoffnung, den Knebel loszuwerden und ihm die Meinung zu geigen, war dahin. Sven hatte zwei Hände frei und keine Schwierigkeiten, den Reißverschluss zu schließen, obwohl Claudia sich Mühe gab, möglichst dick zu erscheinen. Nachdem er Claudia wieder komplett gummiert hatte, befummelte Sven Claudias Brüste und ihren Bauch ausgiebig und sie gab widerstrebend zu, dass es sie noch reizte. Dann nahm er den Ball ihrer Gasmaske und pumpte den Knebel langsam auf, bis sie laut quietschte. „OK, hören wir hier auf!“ sagte er, zog den Ball ab und öffnete den Reißverschluss zwischen ihren Beinen. Schlagartig wurde Claudia klar, warum Sven sie aus – und gleich wieder angezogen hatte.
„Du darfst jetzt pullern!“ sagte Sven, nachdem er noch irgendetwas getan hatte. Claudia wollte sich nicht beschmutzen. „Du solltest jetzt pullern!“ wiederholte Sven. Claudia dachte sich, sie beschmutze ja eher ihn als sich und ließ es laufen. Es ging leichter als erwartet, der kleine Schlauch in ihr störte kaum. „Natürlich hast du einen Beutel dran!“ hörte sie und stellte sich ekelnd vor, was Sven damit tun könnte. „Ich kippe es weg. Ich mag es nicht besonders und du weißt doch, was du selber sagst: So ich dir, so du mir!“ Claudia hasste Sven jetzt eigentlich und hätte ihn auf den Mond schießen oder erwürgen können, aber für den Ausschluss dieser Option liebte sie ihn schon wieder ein ganz kleines bisschen.
„Du hast jetzt Platz!“ sagte er, als er wiederkam. Claudia wusste nicht, was er meinte, aber sie begriff es sofort. Prüfend drückte er auf ihren Unterbauch. Er meinte wohl, dass es jetzt reiche.
„Du darfst mir jetzt zusehen!“ sagte Sven zu Claudia und zog den Sack von ihrem Kopf. Wenn du wegschaust, dann …“ Er führte den Satz nicht zu Ende, aber ein scharfer Schmerz in Claudia machte ihr klar, dass sie jetzt in all dem Gummi aufmerksam zusehen sollte. Ihr war nicht einmal klar, ob er wenigstens ihre Augen sehen konnte.
Sven holte mehrere große Pakete herein und legte sie aufs Bett. Er packte einige Kleidungsstücke aus Gummi aus. Dann holte er ein paar dicke Metallstangen, die aussahen wie Zeltteile und einen überdimensionalen Gummisack aus dem nächsten Paket. Aus der nächsten Kiste kam ein Staubsauger. Claudia war nun klar, dass Sven ein Vakuumbett gekauft hatte. Sie hatten mehrmals davon gesprochen und Claudia gefiel der Gedanke, in straffem Gummi eingeschlossen zu sein und doch völlig offen zu liegen sehr. Sie folgte einer Bewegung von Sven nur mit den Augenwinkeln und bekam prompt einen Schlag im Unterbauch. „Er sieht also nur meinen Kopf, aber nicht meine Augen.“, dachte sich Claudia und versuchte spaßeshalber, mit geschlossenen Augen ihren Kopf nach Geräusch in die richtige Richtung zu drehen.
„Ich habe ein Vakuumbett gekauft.“, dozierte Sven. „Weiß ich“, dachte Claudia, „aber kannst du es auch zusammenbauen?“ „Da mir die üblichen Modelle zu klein sind, habe ich ein Bett von 2,10 * 1,20 m Größe anfertigen lassen. Und ich habe gleich zwei Gummihäute anfertigen lassen. Eine mit integrierter Gasmaske und einem integrierten Kondom, damit du mich verwöhnen kann und eine mit einem Reißverschluss weit unten. Freut dich das?“ „Ja, ja“, dachte sich Claudia, „komm zur Sache!“. Aber sie nickte sicherheitshalber deutlich.
„Ich probiere jetzt das Bett aus!“ kündigte Sven an. „Und damit du dich nicht langweilst, wenn ich eingeschlossen bin, bekommst du an die Gasmaske eine Fahrradspeiche angebaut. Vor dein Gesicht hänge ich einen Schlüsselring und immer, wenn die Speiche den Ring berührt, gibt es eine kleine Aufmunterung. Ich baue nur noch ein bisschen Silberpapier hinten an die Speiche, damit du sie nicht einfach nach hinten herausziehst. So musst du schön aufmerksam in meine Richtung sehen.“ Sven bastelte die angekündigte Vorrichtung zusammen und verband sie mit seiner Fernsteuerung. Dann zog er sich aus und warf seine Sachen aus ihrem Sichtbereich in eine Ecke. „Männer werden nie ordentlich.“, dachte sich Claudia. Eine erotische Dimension eines nackten Sven konnte sie nicht erkennen.
Sven zog sich einen zweiteiligen Latex Catsuit mit angesetztem Kondom an, streifte sich eine Latexmaske über, die nur Mund und Augen freiließ und schlüpfte dann in einen Latex Catsuit. Über seine Verrenkungen beim Schließen des Reißverschlusses musste Claudia lachen. Das sie dabei mit dem Kopf wackelte, die Speiche den Ring berührte und sie einen heftigen Elektroschlag in den Hintern bekam, fand sie dann gar nicht lustig.
Sven hatte sich unterdessen angezogen. Er sah ganz in Latex nicht schlecht aus und kam auf Claudia zu. „Du kannst mich doch jetzt gar nicht …“, dachte sie lachend, dann spürte sie Erleichterung in sich. „Ich liebe dich so eng, wie du bist. Du solltest dich nicht so dehnen!“ sagte er, während er den Druck abließ und mit drei Stößen und ganz leicht wieder aufbaute. Claudia versuchte zu schlucken, aber so klein war der Kloß in ihrem Mund nun wieder nicht, dass das ging.
Sven hatte sich den Zeitschalter geholt, mit dem sich Claudia gefangen hatte, und ihn an den Staubsauger gebaut. Er schlüpfte in das Vakuumbett und verschloss den Reißverschluss von innen. Dann legte er sich zurecht, so dass sein Gesicht genau unter die Gasmaske passte. Bei ihm sprang der Staubsauger sehr schnell an. Sven versuchte, gegen den wachsenden Sog anzukämpfen oder sich mit irgendwelchen Bewegungen selbst zu befriedigen, aber das klappte irgendwie nicht. „Jetzt wünschst du dir sicher, das ich frei bin!“, dachte sich Claudia. „Oder du meditierst, ob ich dich streichle, belutsche, beiße, mich auf dich hocke oder einfach nur die Uhr abstelle und dir dann die Luft abdrehe. Ich befreie erst mal ein Stück von mir.“ Claudia konzentrierte sich und zog dann langsam den Kopf nach hinten, so dass die Fahrradspeiche aus dem Ring kam und das Silberpapier einfach abriss. Der Schlag in ihrem Unterbauch war nicht so schlimm, weil sie darauf gefasst war. Dann ließ sie sich einfach hängen, was sollte sie sonst auch tun?
Bein Sven würde sich in den nächsten dreißig Minuten nicht ereignen. Also versuchte sie, in ihrer Lage zu schlafen.
Claudia wurde wach, weil ihr Gesicht kalt war. Die Gasmaske war ab, sie lag auf dem Bett und ein besorgter Sven schlug ihr vorsichtig auf die Wangen. Als sie ihn anlachte, war er froh. „Ich habe geschlafen.“ „Mit Absicht oder habe ich übertrieben?“ fragte er besorgt. „Mit Absicht.“ bestätigte Claudia. Das war wohl die falsche Antwort, den Sven meinte: „Dann kann ich ja weitermachen. Zieh dich aus!“ Claudia dachte kurz nach, ob sie sich wehren sollte. Wenn sie das Spiel beenden wollte, dann hatte sie die besten Chancen ohne jede Fessel und das passierte bestimmt beim Ausziehen. Also löste sie selbst die Spreizstange von ihren Beinen und zeigte Sven ihren Nacken. Er öffnete den Reißverschluss und sie konnte den Heavy Rubber Catsuit ablegen. Dann zog sie gleich das Gummioberteil mit aus.
Plötzlich kommandierte Sven: „Das reicht. Bleib stehen und mache die Augen zu!“ „Nein, ich bin fertig und möchte nur noch duschen und ins Bett und das tue ich jetzt auch!“ „Du hast dich für heute zu meiner Gummipuppe gemacht und tust, was ich von einer Gummipuppe erwarte. Meiner Gummipuppe schläft heute im Vakuumbett.“ Gut, dachte sich Claudia, das geht vielleicht noch schneller. Und disziplinarischen Maßnahmen wollte sie sich heute auch nicht mehr unterwerfen, also gehorchte sie.
Sven hatte die andere Gummihülle auf das Vakuumbett gezogen. Er nahm Claudia so, wie sie da stand und legte sie in den großen schwarzen Gummisack hinein. Er schob sie genau in die Mitte und drückte ihre Beine weit auseinander, bis sie mit nach außen gedrehten Füßen auf dem Rücken lag. Claudia fragte sich besorgt, wie sie denn hier Luft bekommen konnte. Da drückte ihr Sven ein Stück Schlauch zwischen die Lippen und fädelte es durch ein Loch in dem Sack. Er fragte noch „Liegst du gut?“ und verschloss, ohne die Antwort abzuwarten, den Reißverschluss. Um Claudia wurde es jetzt fast ganz dunkel. Das Latex ließ kaum Licht durch und durch den grünen Schlauch in ihrem Mund kam allenfalls ein Schein, der die Dunkelheit verdeutlichte, anstatt zu erhellen. Sie tastete die Größe ihres neuen Gefängnisses aus, als der Staubsauger anging und ihr Platz schnell enger wurde. Sie schaffte es gerade noch, die Arme neben ihren Körper zu legen, als das Gummi schon ihren Bauch berührte und schnell daran abwärts zur Seite kroch. Wo das Latex sie berührte, herrschte bleierne Schwere. Am Geräusch hörte sie, das ihr Vakuumbett jetzt leer sein musste.
Claudia konnte wirklich keinen Finger rühren, nur ein bisschen Spannung aufbauen oder loslassen waren möglich und vermittelten ein minimales Bewegungsgefühl. Auf ihrem gesamten Körper herrschte ein gleichmäßiger schwerer Druck, als ob sie unter einem Elefanten liegen würde. Das Luftholen fiel ihr beängstigend schwer für eine Nacht. Nachdem Sven den Schlauch aus ihrem Mund gezogen hatte und sie nun frei Luft bekam, war der Atemwiderstand hart an der Grenze des Erträglichen. „Irgendwann werde ich mich mit dir hier einschließen.“, hörte sie Sven. „Aber jetzt möchte ich dich in Ruhe genießen. Du darfst mich jetzt heiß machen. Wenn dir das gelingt, schlafe ich mit dir und dann darfst du endlich schlafen. Wenn es dir nicht gelingt oder du mich beißt, bestrafe ich Dich. Bitte sei lieb zu mir, es ist mein größter Traum!“.
Nach diesen Worten spürte Claudia, wie zwischen ihren Beinen ein kurzer Reißverschluss geöffnet wurde. Daraufhin gab Sven Claudia einen langen Zungenkuss, der ihr die Luft völlig raubte. „Gute Nacht, meine Gummihexe!“ hörte sie noch, dann schlief sie endlich ein.

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