Die Latexwende

Ich stehe schon seit langem auf Latex, Lack, Leder, Klinik, Bondage u.s.w, je alles was außergewöhnlich ist in diesem Bereich. Meine Frau hingegen konnte nur nach langen Diskussionen ertragen, dass ich Latex mag. Sie hat mir gestattet, im Haus Latex zu tragen, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt.

Dies sollte sich jedoch drastisch ändern. Als ich eines Abends von der Arbeit nach Hause kam, stand meine Frau mit Bondageseilen und transparentem Latex Ganzkörperanzug bewaffnet im Flur. „So“, sagte sie. „Jetzt ist Schluss mit deinem Latexfaible. Jetzt mache ich Nägel mit Köpfen“. Mein Herz schlug schneller. Barsch meinte sie: „Zieh dich aus und dann den Latexanzug an“. Mit diesen Worten warf sie mir den Latexanzug zu. Ich eilte ins Bad und schlüpfte mir zitternden Händen in die durchsichtige Latexhaut. Mein ganzer Körper wurde sanft von dem sich schnell erwärmenden Latex umspielt. Ich setzte die Latexvollmaske auf und schloss mit einigen Mühen den Rückenreißverschluss. Ich war komplett in Latex eingehüllt.

Schnell eilte ich zu meiner Frau zurück, denn ich wollte sie nicht warten lassen, da ich eine leise Ahnung hatte, dass ihre Laune heute nicht die Beste war. Ich fand sie im Wohnzimmer. „Knie dich nieder“, waren ihre einzigen, harten Worte. Ziemlich aufgeregt kniete ich mich auf den Teppich. Sofort begann meine Frau, mich fest zu verschnüren. So fest, dass ich mich kaum noch rühren konnte. Als sie endlich zufrieden war, erörterte sie mir ihre Absichten. „Ich habe genug von dir und deinem Latex. In dieser Form wird das nicht mehr weiter gehen. Ich habe etwas Besonderes für dich überlegt. Da du so auf Latex, Bondage und Klinik stehst, habe ich für Morgen einen Termin bei einer Domina festgelegt.“ Mir wurde ziemlich bange bei dem Gedanken, morgen bei einer Domina vorstellig werden zu müssen. Aber es sollte noch dicker kommen. „Du wirst bis morgen früh in diesem Latexganzanzug schmoren und selbstverständlich auch gefesselt schlafen. Nicht dass du noch auf dumme Gedanken kommst. Morgen früh werde ich dich dann als Latexfrau zurechtmachen“. Scheiße, ging es mir durch den Kopf, das wusste sie also auch. „Das magst du doch. Du wirst komplett in Latex gekleidet und als Latexlady zurechtgemacht bei der Domina vorsprechen. Dazu hast du rund 150 km mit dem Auto zu fahren.“
Wow, das konnte ja heiter werden. In der Nacht passierte nichts weiter. Ich hatte nur einen leichten, unruhigen Schlaf. Früh am Morgen weckte meine Frau mich. Hatte ich mich auf eine erfrischende Dusche gefreut, so sollte ich enttäuscht werden. Ich musste frühstücken und drei Tassen Kaffee trinken. Anschließend begann meine Frau sofort mit meiner Einkleidung. Und die sollte es in sich haben. Den transparenten Latex Ganzanzug musste ich anbehalten. Sie öffnete den Schrittreißverschluss und nestelte mein bestes Stück aus dem Anzug. Mir spitzen Fingern packte sie einen Latexballonkatheter aus und führte ihn ohne viel Federlesen ein. Hinten setzte sie mir ein Doppelballondarmrohr ein und pumpte beide Ballone fest auf. „Damit du nicht ausläufst unterwegs“, meinte sie nur trocken. Sie verband Katheter und Darmrohr mir einer Klysopumpe und erklärte mir: „Entweder kannst du versuchen einzuhalten oder… Es liegt ganz bei dir.“ Einhalten? Dass ich nicht lache.

Weiter ging es. Als nächstes legte meine Frau mir eine feste Latexganzmaske an, die einem Frauengesicht naturgetreu nachgebildet war. Eine feste Schnürung am Hinterkopf sorgte für festen und faltenfreien Sitz. Über meine Arme streifte sie schwarze, schulterlange Handschuhe aus feinem Latex. Dann folgte ein Latex-BH mir wassergefüllter Brust. Anschließend streifte sie mir eine weiße Latexbluse über und knöpfte sie mit Druckknöpfen zu. Es folgten ein schwarzer Strumpfhaltergürtel und weiße Latexstrümpfe. Untenrum musste ich einen wadenlangen, schweren Latexrock in schwarz anziehen. Als dann für meine Begriffe auch noch recht hohe Lackkniestiefel folgten, schämte ich mich schon etwas. Aber sehen konnte das unter meinen zwei Masken niemand und interessieren tat es sowieso niemanden. Meine Gattin schnürte die Stiefel fest zu und zum krönenden Abschluss sicherte sie beide Stiefel in der obersten Öse mit einem kleinen Vorhängeschloss. Durch den langen Rock waren diese nicht zu erkennen. Um meinen Hals folgte eine schwere Halskorsage, natürlich ebenfalls aus Latex. Und natürlich wurde auch diese mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen. Es gab also kein Entrinnen für mich.
Fast fertig, aber eben nur fast. Als vorletztes Kleidungsstück legte sie mir ein schweres Latexkorsett um die Taille. Mir all Ihrer Kraft Zog sie das Korsett zu bis ich nur noch flach atmen konnte. Und auch von diesem guten Stück sollte ich mich nicht selbst befreien können. Als die beiden Korsettränder sich im Rücken berührten, fädelte sie in jede Öse ein kleines Vorhängeschloss ein. Zum Schluss bekam ich noch einen Latextrenchcoat und eine blonde Perücke auf und die Reise konnte beginnen.

„Dein Zielort ist schon im Navi einprogrammiert. Benimm dich und dass du mir genau so gekleidet zurückkommst, wie du mich jetzt verlässt.“ Mit diesen Worten schob sie mich zur Tür hinaus, drückte mir die Autoschlüssel in die Hand und knallte die Tür hinter mir zu. So schnell mich die ungewohnten High-Heels trugen, ging ich zum Auto. Immer mit der Angst, dass jemand mich so sehen würde. Das war nicht der Fall und auch unterwegs nach Dortmund gab es keine besonderen Ereignisse. Nur dass ich immer glaubte, dass alle Welt mich anstarrte, was aber nicht der Fall war. Einige Male musste ich auch die Klysopumpe drücken, wenn der Druck in meiner Blase zu groß wurde.
Dann plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Wo waren die Schlüssel für die zahlreichen Schlösser? Es nutzte nichts, ich musste meinen Weg fortsetzen. In Dortmund angekommen, fand ich keinen Parkplatz direkt beim Dominastudio. Auf dem Weg dorthin starrten mich die Passanten ziemlich verdutzt an. Erstens wegen meiner Aufmachung und zweitens wegen meines eiernden Gangs, denn meine Füße schmerzten schon ganz schön in den Stiefeln.

Endlich war ich angekommen. Eine Latexdienerin empfing mich und brachte mich auch gleich in eines der Behandlungszimmer. Sie fixierte mich in einem Gynstuhl und ließ mich alleine. Kurz darauf erschien die Domina. Sie war eine imposante Erscheinung: schlank, groß gewachsen und alles am rechten Fleck. Außerdem war sie komplett in Latex gehüllt, so dass ich noch nicht mal ihr Gesicht erkennen konnte. Wortlos ergriff sie die Klysopumpe und drückte solange, bis meine Blase leer war. In meinem Leib rumorte es, doch für die Domina war das Klistier noch nicht groß genug. Sie stöpselte den Katheter zu und verband die Klysopumpe mit einem transparenten Sack, in welchem jede Menge Flüssigkeit schwappte. In aller Seelenruhe drückte sie den Pumpball noch mehrere Male, bis mir ein Stöhnen entfuhr.
Gott, war das geil. Ich erlebte an diesem Tag alle meine Latexträume in Echt. Die Domina führte mich als bizarre Latexmagd durch die Innenstadt von Dortmund, befüllte mich in Darm, Blase und Magen gleichzeitig, ließ mich in Balletboots auf einem Laufband laufen und noch vieles mehr. Übrigens kleidete sie mich auch um. Und damit war meine Frage bezüglich der Schlüssel beantwortet. Meine Frau hatte die Schlüssel schon im Vorfeld an die Domina geschickt. Am Abend war ich auf jeden Fall ziemlich geschafft und ich hatte nur wenig Lust, jetzt noch den langen Weg nach Hause zu fahren. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Die Domina ließ mich wieder wie am Morgen einkleiden und verschließen und schob mich dann aus dem Studio hinaus. Die Schlüssel bekam ich diesmal mit. Ich fragte mich, ob ich überhaupt nach Hause fahren sollte. Was würde mich dort wohl erwarten? Wo sollte ich in dieser Aufmachung auch sonst hin? Textile Kleidung hatte ich ja nicht mit. Also machte ich mich doch auf den Heimweg.

Es war schon recht spät als ich zu Hause ankam. Meine Frau empfing mich und führte mich in unser Schlafzimmer. Dort wurden alle Schlösser aufgesperrt und ich durfte mich bis auf den transparenten Ganzanzug entkleiden. Meine Gattin verpackte mich dann schnurstracks in einem Latexschlafsack mit Kapuze, welche mich auch gleich übergestülpt wurde. Die Kapuze war so geschnitten, dass sie die Augen verdeckte. Dann band sie mich bewegungslos in dem Schlafsack fest. „So“ sagte sie, „damit hast du jetzt wenigstens verstanden, wie es in Zukunft läuft. Hier zu Hause gibt es für dich nur noch Latex und auch zur Arbeit wirst du unter deiner normalen Kleidung Latex und diverse Ausstattungen tragen. Und jetzt schlafe schön.“

Damit war das Gespräch beendet und ich hörte wie sie sich umdrehte um zu schlafen. Na, das konnte ja heiter werden, dachte ich noch und fiel, dank der vielen Strapazen des Tages in einen tiefen Schlaf.

 

Ein Gedanke zu „Die Latexwende“

  1. Ich finde die Geschichte toll. Es muss schon sehr anstrengend sein solange in Latex gefangen zu sein. Ich würde sofort mitmachen. Das wäre sehr Geil.

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